Wirkungen der Meditation auf Geist und Körper

Wenn Sie die ActiVantis-Meditation regelmässig üben, werden Sie Wirkungen erfahren, die Ihr Leben nachhaltig verändern.

Psychiater, Neurologen und Molekularbiologen haben schon viele positive Wirkungen der Meditation auf das menschliche Gehirn und den ganzen Körper beschrieben. Zu meditieren, hilft nachweislich bei einer Fülle von Gesundheitsstörungen (siehe unten). Aber die Meditation ist keine Tablette. Sie ist eher eine unspezifische Methode mit einem breiten Wirkungsspektrum, das sich nach und nach entfaltet, wie auf Etappen einer Reise.

Sie bestimmen das Tempo dieser Reise – und brauchen gar kein besonderes Ziel anzustreben, was nur Stress verursachen würde. Sie werden in der Meditation lernen, sich auf sich selber einzulassen. Und dabei erfahren, dass Sie sich nicht auf einen Ego-Trip begeben haben, sondern in einen Transformationsprozess, in welchem Sie egozentriertes Denken und Handeln nach und nach ablegen.

Stressreduktion und Burnout-Prävention

Regelmässige Entspannung und Besinnung helfen verhindern, dass sich stressbedingte Erkrankungen überhaupt entwickeln können. Darum ist die Meditation allgemein präventiv zu empfehlen. Regelmässiges Meditieren stärkt das Selbstvertrauen und führt zu innerem Frieden. Sie werden mit alltäglichem Stress gelassener umgehen und depressive Verstimmungen schneller überwinden. Besonders Menschen unter beruflichem oder familiären Dauerdruck können durch Meditation der Gefahr des Ausbrennens (Burnout) vorbeugen. Wissenschaftliche Studien belegen namentlich die folgenden präventiven Wirkungen meditativer Praxis:

  • Abnahme von Ängstlichkeit
  • Reduktion grüblerischer Gedanken
  • Zunahme von Wohlwollen und Selbstfürsorge
  • Klärung von Emotionen

Meditation zur Behandlung von Krankheiten

Die moderne Medizin ist drauf und dran, die Meditation als eine Therapieform zu entdecken. Das Hauptaugenmerk der modernen Meditationstherapie liegt auf chronischen («austherapierten») Schmerzpatienten. Diesen angeblich hoffnungslosen Fällen hilft die Meditation vorwiegend dadurch, dass sie das Erlebnis körperlicher Schmerzen verändert. Die Schmerzpatienten lernen, dem Schmerz gegenüber eine nicht-wertende Haltung einzunehmen.

Stress macht krank – und unzählige Krankheiten führen zu Stress. Über die Jahre kann sich Dauerstress chronifizieren und in muskulosfaszialen Verspannungen niederschlagen, die wiederum körperliche Schmerzen und Störungen hervorrufen. Meditation kann in dieser Situation deeskalierend wirken. Zahlreiche Studien belegen den stressreduzierenden Effekt auf ein breites Spektrum von Krankheiten. Dazu zählen Rückenschmerzen, Kopfschmerzen, Hirnverletzungen, das Chronische Müdigkeitssyndrom (CFS), die Fibromyalgie, Diabetes, die Fettleibigkeit, die Schuppenflechte (Psoriasis), die rheumatoide Arthritis, Tinnitus, Krebs sowie Stress bei Frauen infolge Geburt und Menopause.

Anmerkung

Die meisten Studien zu den Meditationswirkungen beziehen sich auf MBSR (mindfulness-based stress reduction) nach Kabat-Zinn. MBSR ist ein stark standardisiertes Programm. Es kommt seit den 80er Jahren vor allem in den USA, heute auch in Europa mit Erfolg zum Einsatz. MBSR schliesst wie die ActiVantis-Meditation sanfte Körperübungen, Atembeobachtungen und Bodyscan ein. Deshalb lassen sich die wissenschaftlich bestätigten Wirkungen grundsätzlich auf die ActiVantis® – Meditationstherapie übertragen. – Bleibt noch anzumerken, dass die ActiVantis® – Meditationstherapie keine medizinische, psychiatrische oder psychotherapeutische Behandlung ersetzt.